Zusatzqualifikationen im Studium
Neben den curricularen Ausbildungsinhalten bietet das Institut für Sport und Sportwissenschaft seinen Studierenden die Möglichkeit der Weiterbildung und des Erwerbs von kostengünstigen Zusatzqualifikationen und Lizenzen. Die Fort- und Weiterbildungen finden in unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt und haben zum Ziel, die Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Die verschiedenen Angebote richten sich vorrangig an Bachelor-, Lehramt- und Masterstudierende des IfSS.
Übersicht Zusatzqualifikationen
Zertifikate | Lizenzen | |
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Bereich Bewegung
Walking & Nordic Lizenzkurs (Deutsches Walking Institut)
- In dieser zweitägigen Fortbildung lernen Sie die Technikvermittlung von Walking und Nordic Walking, die neuesten physiologischen und trainingswissenschaftlichen Erkenntnisse, organisatorische Rahmenbedingungen für Kurse und die Durchführung des 2-km-Walking-Tests.
- Weitere Informationen
- Kontakt: info∂walking.de
- Ansprechpartnerin: Larissa Heißler
Bereich Stressbewältigung und Entspannung
Kursleiter (Körper-) Achtsamkeit
- Ansprechpartner: apl. Prof. Dr. Michaela Knoll
Weiterbildungszertifikate DVGS Sport- und Bewegungstherapeut und DVGS Gesundheitsförderung
Seit vielen Jahren kooperiert das Institut für Sport und Sportwissenschaft mit dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS), welcher verschiedene Qualifikationen und Lizenzierungen für Fachkräfte im Sport- und Gesundheitsbereich anbietet.
Diese Kooperation ermöglicht Sportstudierenden des Instituts für Sport und Sportwissenschaft, dass bestimmte Studieninhalte für die Weiterbildungszertifikate „DVGS Sport- und Bewegungstherapie“ sowie „DVGS Gesundheitsförderung“ anerkannt werden können. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums und Einreichen eines Institutsnachweises erfolgt mit der Mitgliedschaft im DVGS e.V. die Lizenzierung und Ausstellung der Zertifikate.
- Ansprechpartner: Dr. Claudia Niessner und Dr. Janina Krell-Rösch
Der Bedarf an Bewegungsfachkräften zur konzeptionellen und beratenden Leistung in Settings steigt. Dieser Bedarf soll durch die neue Zusatzqualifikation DVGS „Gesundheitsförderung“ gedeckt werden. Diese Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat ab.
Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikats ist eine Mitgliedschaft bei dem DVGS.
In einer älter werdenden Gesellschaft tauchen degenerative und chronische Erkrankungen immer häufiger auf. Die meisten Krankheitsbilder stehen häufig direkt oder indirekt mit Bewegungsmangel in Verbindung. Hier setzt die Sport- und Bewegungstherapie an, die aber nicht nur zu mehr Bewegung anregen will, sondern auf eine veränderte gesundheitsbewusste Lebensführung abzielt. Deshalb sollten Sport- und Bewegungstherapeuten eine Doppelqualifikation mitbringen. Einerseits sind Fertigkeiten und Kenntnisse der Medizin und Trainingswissenschaft nötig, andererseits spielt der pädagogische Aspekt eine große Rolle.
Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikats ist eine Mitgliedschaft bei dem DVGS.
Studienbegleitende Qualifizierung zum Fachberater/ zur Fachberaterin Betriebliches Gesundheitsmanagement
In den gesellschaftlichen Veränderungsprozessen zeichnet sich ab, dass zukünftig Qualifikationen im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement die persönlichen Einsatzchancen und beruflichen Perspektiven von Absolventen verbessern.
Ziel dieser studienbegleitenden Ausbildung ist es, auf Grundlage von sozialwissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen in Verbindung mit konkreten praktischen Erfahrungen effektive Programme zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement implementieren. Die Themenschwerpunkte liegen auf den konzeptionellen Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, den Analyseinstrumenten, der Umsetzung sowie der Evaluation und der Qualitätssicherung.
Im Zertifikatslehrgang werden wesentliche theoretische Grundlagen mit praktischen Erfahrungen und eigenen Realisationsmöglichkeiten verknüpft.
- Weitere Informationen
- Ansprechpartnerin: Dr. Claudia Hildebrand