The mental mHealth Lab, headed by Ulrich Ebner-Priemer, is a leading institution on mHealth approaches for mental disorders. Our work is characterized by its methodological focus on Ambulatory Assessment (sometimes also called EMA, ESM or digital phenotyping). Covered by national and international grants, we provide the technological mHealth framework, real-time compliance monitoring, and expertise on data analyses for multiple studies which
a) assess momentary mechanisms in daily life (‘EmpowerYou’, ‘STAR’, ‘START’, and ‘RELATER’, each funded by the BMBF [Federal Ministry of Education and Research) as well as ‘Eat2beNice’ funded by H2020 European Union and ‘DYNABPD’ [EB 364/6-1] funded by the German Research Foundation (DFG),
b) monitor illness trajectories over months and years (‘Mobile infrastructure for daily life research’ (S02) and ‘Intense characterization of triggers, modifying factors and mechanisms at course transition points in human addiction’ (A04), both funded within the Collaborative Research Centre TRR 265/DFG: Losing and Regaining Control over Drug Intake, and
c) provide mHealth interventions (‘TherapyBuilder’ and ‘BipoLife’, each funded by BMBF as well as ‘CoCa’ funded by H2020 European Union).
Together with our technological partner movisens, we developed an unique system of connected assessment tools with real-time analysis and feedback capabilities. Our lab has published more than 100 papers on mHealth, including outlets like Nature Neuroscience, Lancet Psychiatry, Science Advances, or Annual Review of Clinical Psychology, covering a broad range of mental disorders (Borderline personality disorder, ADHD, PTSD, bipolar disorders, major depressive disorder, anxiety disorders, eating disorders, alcohol use disorder, etc.). Ulrich Ebner-Priemer was president of the Society for Ambulatory Assessment (SAA), the international society for mHealth, and is the current chair of the ECNP network “digital Health”.
Zusätzlich zum SFB „Suchterkrankungen TRR265“ fördert die DFG nun auch unseren nächsten Antrag „Affektive Störungen CRC393“. Das mental mHealth Lab ist erneut zentral für die mobile Infrastruktur und Datenerfassung zuständig. Der CRC findet in Kooperation mit den Universitätskliniken in Marburg, Münster, Dresden und Bonn statt.
Irina Timm (mental mHealth Lab) hat erfolgreich ein Review im „Sports Medicine“ Journal veröffentlicht. Darin hat sie mit ihrem Team die Zusammenhänge von körperlichem Verhalten und affektivem Wohlbefinden im Alltag untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich bereits kurze Aktivitätsphasen im Alltag positiv auf die Stimmung auswirken. Die Übersichtsarbeit macht jedoch auch deutlich, dass es notwendig ist, die methodischen Ansätze weiterzuentwickeln und zu harmonisieren, um die Kausalität der Zusammenhänge besser verstehen zu können.
Soziale Isolation und Alleinsein sind belastend. Eine neue Studie von Forschenden des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim unter Mitwirkung von WissenschaftlerInnen des mHealth Lab am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Universität Bern hat untersucht, inwiefern körperliche Aktivität negative Auswirkungen sozialer Isolation auf das Wohlbefinden abschwächen kann. Die Studienergebnisse des interdisziplinär besetzten Forschendenteams zeigen, dass Bewegung im Alltag das Potenzial hat, negative Konsequenzen des Alleinseins auf das Wohlbefinden zu kompensieren – insbesondere bei psychisch und neurobiologisch vulnerablen Personen.
Hier geht es zur Publikation in der Fachzeitschrift Nature Mental Health
Irina Timm (mental mHealth Lab) hat erfolgreich einen Artikel im „International Journal of Behavioral Nutrition and Physical Activity“ zum Thema Stimmung, Bewegungsverhalten und Wetterbedingungen publiziert.
Mobile Sensing in Psychology: Methods and Applications
Edited by Matthias R. Mehl, Michael Eid, Cornelia Wrzus, Gabriella M. Harari, and Ulrich W. Ebner-Priemer
Further Details:
https://www.guilford.com/books/Mobile-Sensing-in-Psychology/Mehl-Eid-Wrzus-Harari/9781462553105
Mai 2023: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die zweite Phase des SFBs „Verlust und Wiedererlangung der Kontrolle bei Suchterkrankungen“ mit dem Teilprojekt „Mobile infrastructure for daily life research“ von Prof. Ulrich Ebner-Priemer (KIT)
Das Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) trauert um seinen akademischen Mitarbeiter PD Dr. Holger Hill.
Holger Hill war mehr als 10 Jahre bei uns am IfSS tätig und als Experte im Bereich der Biosignalanalyse die tragende Säule bei der Auswertung komplexer Daten. Seine Leidenschaft galt dem Rudersport: Als aktiver Sportler mit vorderen Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften und einem vierten Weltmeisterschafts-Rang, aber auch in wissenschaftlichen Publikationen. Holger Hill war ein offener und äußert zuverlässiger Kollege, dem das Wohlergehen seiner Kollegen immer sehr am Herzen lag. Wir werden Holger Hill vermissen – nicht nur bei wissenschaftlichen Fragen, sondern auch als wertvollen, liebenswerten Kollegen. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Prof. Dr. Ulrich Ebner-Priemer, Prof. Dr. Alexander Woll und das gesamte Team des mental mHealth Lab
Wir gratulieren Jun.-Prof. Dr. Philip Santangelo zur Ernennung zum Associate Professor für Behavioural Health Technology Interventions an der Universität Luxemburg! Philip Santangelo wechselt von seiner Juniorprofessur an der FernUniversität in Hagen und hat zum 01. März 2023 seine neue Stelle in Luxemburg angetreten. Wir wünschen ihm alles Gute – und freuen uns auf die weitere enge Zusammenarbeit.
Mario Wenzel and Thomas Kubiak (University of Mainz), Andreas Neubauer (DIPF, Frankfurt), and Pete Koval (University of Melbourne) will contribute to our Colloquium Ambulatzory Assessment "Linking daily dynamics and momentary regulation strategies to global reports, long-term changes and personality"
Further information: Flyer (PDF)
März 2022: Dr. Marco Giurgiu wird für seine Promotion („Sedentary behavior in daily life: Assessment issues, psychological antecedents and consequences”) mit dem 2. Platz beim dvs-Promotionspreis ausgezeichnet.
Johanna Rehder (RUB) & Irina Timm (mental mHealth Lab) erhalten einen Grant im Zuge des Peer-Mentoring Team Programmes der Fachgruppe Gesundheitspsychologie der DGPs zum Thema: „Does physical activity contribute to psychological well-being in everyday life? The association between objectively measured physical activity and affective states in everyday life: An individual participant data metaanalysis”.
Lena Wieland promoviert im Oktober 2021 mit höchster Auszeichnung (summa cum laude) mit ihrer Arbeit zum Thema "Predicting Procrastination in Everyday Life: From Individual Differences in Procrastination Tendencies to Intraindividual Variability in Momentary Task Appraisal"
Zur Dissertation
März 2022: DFG fördert den Antrag auf „Eigene Stelle“ von Dr. Marco Giurgiu zum Thema „Experimentelle Manipulation im Alltag: Anwendung eines intraindividuellen Designs zur kausalen Überprüfung von bewegungsbezogenen Unterbrechungen des sedentären Verhaltens auf affektive und kognitive Parameter“
Wir gratulieren Herrn Dr. Philip Santangelo zur Ernennung zum W1-Juniorprofessur für E-Mental Health und Entwicklungspsychologie an der FernUniversität in Hagen! Philip Santangelo wird in diesem Frühjahr seine Stelle an der FernUniversität Hagen antreten. Wir wünschen ihm alles Gute – und freuen uns auf die weitere enge Zusammenarbeit!
Das mental mHealth Lab und das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim zeigen in kombinierten geolokalisations-getriggerte Smartphone-Tagebücher und Hirnbildgebung, dass das psychische Wohlbefinden im Alltag in Gesellschaft anderer Menschen erhöht ist. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift JAMA Psychiatry veröffentlicht.
Artikel
Tobias Kockler promoviert mit Auszeichnung „summa cum laude“ zum Thema „Using Ambulatory Assessment to Unravel Specific Patterns of Emotion Dysregulation and Instability in the Daily Life of Patients with Borderline Personality Disorder”
An online series on mHealth organised by the ECNP Digital Health Network to share and distribute new and high-quality research, educate junior scientists across Europe, and foster collaborations across research groups.
Flyer
Das mental mHealth Lab und das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim kombinierten geolokalisations-getriggerte Smartphone-Tagebücher und Hirnbildgebung, um neurobiologische Mechanismen des Zusammenhangs von körperlicher Aktivität und Wohlbefinden im Alltag zu untersuchen. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht.
Zur Pressemitteilung des KIT
Zum Originalartikel
Ulrich Ebner-Priemer et al. (2020) nutzen Strukturgleichungsmodelle um kategoriale und dimensionale Selbst- und Fremdratings zu täglich dimensional fluktuierenden psychopathologischen Outcomemaßen zu integrieren. Damit kann das Potential von Digital Phenotyping bei bipolarer Störung deutlich besser ausgeschöpft werden. Artikel
Ulrich Ebner-Priemer wurde als neuer Vorsitzender des Networks "Digital Health Applied to the Clinical Research of Brain Disorders" der ECNP ernannt: Artikel
Marco Giurgiu promoviert mit Auszeichnung „summa cum laude“ zum Thema: „Sedentary behavior in daily life: Assessment issues, psychological antecedents and consequences.” Bild
Tim Trull & Ulrich Ebner-Priemer published Reporting Guidelines for Ambulatory Assessment Research.
A new commentary by Philip Santangelo & Ulrich Ebner-Priemer highlights the promising features of digital phenotyping objective and continuous assessment in patients' daily
Marco Giurgiu (mental mHealth Lab) hat erfolgreich einen Artikel im „Scandinavian Journal of Medicine & Science In Sports“ zum Thema Stimmung und sedentäres Verhalten publiziert
Empfehlung des Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD): „Mobile Datenerhebung - Datenqualität und -management, Forschungsethik und Datenschutz“ unter Mitwirkung von Prof. Dr. Ulrich Ebner-Priemer ist jetzt online verfügbar.
Marco Giurgiu (mental mHealth Lab) hat erfolgreich einen Artikel im Journal „Medicine and Science in Sports and Exercise“ zum Thema Auswirkung von Sitzunterbrechungen auf die Stimmung publiziert.
Ein Forscherteam mit zentraler Beteiligung von Prof. Ulrich Ebner-Priemer und Markus Reichert vom IfSS konnte zeigen, dass Grünflächen unmittelbar das Wohlbefinden im Alltag von Stadtbewohnern verbessern. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Neuroscience veröffentlicht.
Markus Reichert promoviert mit Auszeichnung "summa cum laude" zum Thema: " Psychological antecedents and consequences of physical activity as they unfold in everyday life". Bild
Marco Giurgiu (mental mHealth Lab) hat erfolgreich einen Artikel im „Scandinavian Journal of Medicine & Science In Sports“ zum Thema sedentäres Verhalten und Stimmung publiziert.
May 2019: DFG supports new project „Mobile infrastructure for daily life research“ from Prof. Ulrich Ebner-Priemer within the Transregio Collaborative Research Centre „Losing and Regaining Control over Drug Intake: From Trajectories to Mechanisms to Interventions“ (TRR 265).
BMBF (Federal Ministry of Education and Research) funded four new studies starting spring 2019 at the „Mental mHealth Lab“: EMPOWERYOU, START, RELATER, and SRIAS2PRACTICE.