Akademischer Mitarbeiter
Raphael Schilling
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Sozial- und Gesundheitswissenschaften
Gemeinde Bad Schönborn, AOK Mittlerer Oberrhein
Laufend
1992
2027
Das Projekt„ Gesundheit zum Mitmachen“ in Bad Schönborn ist eine wissenschaftliche Langzeitstudie zu den Wechselbeziehungen von Aktivität, Fitness und Gesundheit. Neben der Erforschung der Zusammenhänge zwischen körperlich-sportlicher Aktivität, Fitness und Gesundheit werden Transferbausteine der bewegungsorientieren Gesundheitsförderung für andere Kommunen entwickelt. Das Projekt wurde im Jahr 1992 als Kooperationsprojekt zwischen dem UKK Institut in Tampere, Finnland und dem Institut für Sport und Sportwissenschaft des KIT ins Leben gerufen. Seither fanden in den Jahren 1992, 1997, 2002, 2010, 2015 und 2021 sechs große Erhebungswellen statt. Die siebte Erhebungswelle wird im Frühsommer 2025 durchgeführt.
1992-2027
Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Bad Schönborn im mittleren und späten Erwachsenenalter
Das Untersuchungskonzept von "Gesundheit zum Mitmachen" wurde ganzheitlich angelegt, so dass möglichst alle Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Teilnehmer erfasst und ausgewertet werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, sowohl soziale, gesundheitliche und persönliche als auch umweltbedingte Ursachen für den jeweiligen Fitness- und Gesundheitszustand zu bestimmen und daraus Verbesserungsmöglichkeiten der persönlichen Lebenswelt abzuleiten.
Mittels eigens konstruierter Fragebögen werden die sportliche Aktivität, das Bewegungsverhalten, aber auch die psychosozialen Gesundheitsanforderungen und ‑ressourcen erfragt. Im Labor werden anschließend die Blutwerte untersucht und der BMI (Body-Mass-Index) sowie die Körperfettwerte der Teilnehmer ermittelt. Danach erfolgt eine orthopädische, internistische und neurologische Untersuchung. In der anschließenden Testbatterie wird das aktuelle Niveau der speziellen Fähigkeiten getestet, um daraus Rückschlüsse auf den Gesundheits- und Fitness-Zustand ziehen zu können. Getestet werden dabei Elemente aus Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination, sowie kognitive Fähigkeiten wie beispielsweise Reaktionsschnelligkeit oder Hand‑Auge‑Koordination.
Prof. Dr. Klaus Bös
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