Die Basketballer des KIT haben den Sprung ins Finale bei der Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaften in Würzburg knapp verpasst. Im Halbfinale unterlag man trotz starker Leistung der TU Dresden und musste ohne den erhofften Titelgewinn die Heimreise in die Fächerstadt antreten.

Dabei gelang den Karlsruhern gleich im ersten Spiel eine kleine Überraschung. Bei der Neuauflage des letztjährigen Finals gegen Gastgeber Würzburg starteten die KIT-Basketballer mit einer überzeugenden Vorstellung ins Turnier und behielten beim engen 46:44-Erfolg in den Schlussminuten die Nerven und fügten dem Titelverteidiger eine empfindliche Niederlage zu.

Im zweiten Spiel wartete die Universität Tübingen auf die Badener, die sich zum Auftakt ebenfalls gegen Würzburg durchsetzen konnten. Es entwickelte sich eine enge Partie, wobei die Karlsruher die meiste Zeit knapp in Führung lagen. So blieb die Partie bis in die Schlussphase spannend, die Führung wechselte einige Mal hin und her, ehe der knappe 43:41-Sieg gefeiert werden konnte.  

Im Halbfinale ging es dann gegen den TU Dresden. Die mit vier ProA Spielern angetretenen Dresdener galten von Beginn an als Favorit. Die Karlsruher zeigten sich jedoch unbeeindruckt vom Dresdener Aufgebot und lieferte dem Favoriten ein packendes Spiel auf Augenhöhe. Bis kurz vor Ende der Partie lagen die KIT-Basketballer in Führung, ehe den Karlsruhern in der Offensive die Treffsicherheit verloren ging. Die Dresdner behielten ihren Rhythmus und entschieden die Partie mit 36:41 für sich. Dies gelang den Dresdnern auch im Finale gegen Köln und krönten sich zum neuen DHM-Champion 2023.