Preview DHM BadmintonStefan Pfleging

WG Karlsruhe bei den DHM Badminton in Bonn

  • Datum: 28.05.2024
  • Vom 09. bis 12. Mai fanden dieses Jahr die Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im Badminton in der alten Hauptstadt Bonn statt. Mit den Spielern Fabian Schlenga, Mathis Alt, Janis Machauer, Jakob Lenschen und Stefan Pfleging konnte das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowohl das gesamte zeitliche Spektrum des typischen Studiums als auch das gesamte anwesende Leistungsspektrum repräsentieren. Wie immer wurde donnerstags bereits angereist, um das Final Four des Teamwettbewerbs zu verfolgen und obwohl die WG Karlsruhe den Einzug in das Final Four der Hochschulteams dieses Jahr seit langem das erste Mal nicht geschafft hatte, wurde die Reise unbetrübt, aber bereits von der mittwochabendlichen Vorbereitung leicht zerknittert, angetreten.

     

    Die ersten Spiele für das KIT bestritt Jakob, der bei der Qualifikationsrunde von seinen Teamkollegen lautstark unterstützt wurde und starke Spiele zeigte. Nach einem Sieg musste er sich im entscheidenden Spiel um den Einzug in die Hauptrunde leider trotzdem geschlagen geben. Die folgenden Erstrundenspiele der anderen Vertreter des KIT im Einzel konnten gefahrlos gewonnen werden, wobei auch darauf geachtet wurde, dass das Publikum ausreichend unterhalten wurde.

     

    Nach ausgiebigem Feiern des Wiedersehens der Spieler der anderen Hochschulen, wurde am Freitag im Morgengrauen mit der zweiten Runde gestartet. Hier mussten sich Mathis und Stefan geschlagen geben, während Fabian und Janis noch einige Siege erringen konnten. Im Herrendoppel waren Mathis und Janis, später am Tag, sehr erfolgreich, mussten sich erst im Halbfinale geschlagen geben und sicherten so die erste Medaille für Karlsruhe.

     

    Am Sonntag musste lediglich Janis noch ein Mal sein Können unter Beweis stellen und trat im Finale, wie letztes Jahr, gegen Lennart Notni an. Trotz großartiger Stimmung und starkem Einsatz von Janis‘ Seite, musste er sich dem taufrischen Lennart leider erneut geschlagen geben.

     

    Mit einem zweiten und einem dritten Platz und einer Menge neuer Erinnerungen, die nicht so schnell verblassen werden, kann das KIT zufrieden mit dem Ergebnis der diesjährigen DHM sein und freut sich auf nächstes Jahr.