DHM Triathlon 2019 in Wolfenbütttel
Für die Karlsruher Hochschulen gingen die 4 Athleten Andrea Kinberger, Fabian Weick, Chrstian Krämer und Stefan Reschwamm ins Rennen.
So ging es früh am Samstagmorgen in nordöstliche Richtung los. Pünktlich angekommen hatten wir genügend Zeit, um unser Zimmer in der vom Veranstalter organisierten Unterkunft zu beziehen. Danach hieß es ab zum Freibad, wo am Samstag der Mixed-Team-Relay als erster Teil des Wettkampfs stattfand. Bei diesem Format absolviert jeder der drei Starter (eine Frau, zwei Männer) einen vollständigen Triathlon über die Super-Sprint-Distanz (200 m Schwimmen; 7,5 km Rad; 1,5 km Laufen). Sowohl das Format als auch das Wetter versprachen einen heißen Wettkampf.
Um 16 Uhr fiel der Startschuss und Christian startete das Rennen für die Karlsruher. Nach ca. 20 Minuten war er zurück und übergab an Andrea. Nach weiteren 25 Minuten schickte sie dann Stefan auf die Strecke. Unter gewohnt lautstarker Anfeuerung sicherte er der WG Karlsruhe mit einer starken Laufleistung den 7. Platz in einem gut besetzten Feld.
Am Samstagabend waren alle Athleten zum Ostfalia-Abend in die Mensa der ausrichtenden Hochschule eingeladen. Hier gab es zunächst ein überragendes Pasta-Buffet, um die Kohlenhydratspeicher für den anstehenden Einzelwettkampf am nächsten Tag zu füllen. Danach folgten die Siegerehrung für das Mixed-Team-Relay und – wie man es sonst eher von Profi-Rennen kennt – die Wettkampfbesprechung für den nächsten Tag.
Sonntags hieß es dann wieder früh aufstehen – Frühstück im Jugendgästehaus gab es ab 5 Uhr – und ab zum Schwimmbad. Die Einzelwettkämpfe starteten in drei Startgruppen aufgeteilt mit dem Schwimmen über 500 m im Hallenbad. Christian startete als erster Karlsruher, Fabian und Stefan folgten in Startgruppe 2 und Andrea schließlich in der letzten Startgruppe. Am Ende reichte es in einem starken Feld mit Bundesliga-Startern und Studenten-Weltmeister für Platz 20 für Andrea, Platz 15 und 16 für Christian und Stefan sowie Platz 25 für Fabian. Ergebnisse, mit denen alle nach einer langen Saison sehr zufrieden sind.
Diese sehr gut organisierten Hochschulmeisterschaften in einem bisher einzigartigen Rahmen über zwei Tage mit sehr gelungenem Programm und Wettkämpfen werden auf jeden Fall in Erinnerung bleiben und motivieren schon wieder für das Training für die nächste Saison.