KIT-Hochschulsport gewinnt adh-Wettkampfranking

Der Dachverband des deutschen Hochschulsports, adh, veröffentlicht jährlich  das nationale Wettkampfranking der deutschen Hochschulen. Das prestigeträchtige adh-Ranking setzt sich aus drei Teilwertungen zusammen. Neben dem reinen Leistungsranking, werden das Teilnahmeranking sowie das Ausrichterranking miteinbezogen. Seit 2006 werden die Leistungen der Studenten und deren Hochschule ausgewertet. Alle Rankings betrachten die absoluten Leistungen der einzelnen Hochschulen, ohne eine jeweilige Gewichtung nach Hörerzahlen vorzunehmen.

Im letzten Jahr verteidigte der Karlsruher Hochschulsport seinen starken zweiten Platz von 2011. Die Deutsche Sporthochschule Köln schien im Gesamtranking mit ihren ausgeprägten Wettkampfstrukturen nicht von der Spitze zu verdrängen. Doch im Jahr 2013 gelang nun erstmals der Sieg im Gesamtranking und somit kam dem Hochschulsport am KIT diese besondere Ehre zuteil. Denn das Wettkampfranking ist die Bestätigung, dass der Hochschulsport in Karlsruhe auch national Maßstäbe setzt. Den zweiten Platz in der Gesamtwertung sicherte sich erstmals die WG Münster. Vorjahressieger Köln landete auf der dritten Position.
Während man im Ausrichterranking im letzten Jahr lediglich die sechste Position belegte, konnte man 2013 die Führungsposition erreichen. Im Teilnehmerranking verteidigte man den Vorjahressieg. Das Leistungsranking wurde, wie bereits im vergangenen Jahr, mit einem starken vierten Platz abgeschlossen. Die Deutsche Sporthochschule Köln belegte in diesem Teilranking souverän den ersten Platz.


„Das Wettkampfranking des adh bestätigte uns bereits in den vergangenen beiden Jahren, dass der Hochschulsport am KIT hervorragend organisiert und strukturiert ist. Die guten Leistungen unserer Studierenden sowie die tolle Arbeit der ehrenamtlichen Obleute und Verantwortlichen im vergangenen Jahr, lassen dieses großartige Ergebnis zu Stande kommen. Ihnen ist dafür zu danken.“, führt Dr. Dietmar Blicker, Leiter des Hochschulsport am  KIT, hoch erfreut an. „Die Spitzenposition ist darüber hinaus ein Beleg für das Engagement und die gute Arbeit der Mitarbeiter des Hochschulsports sowie des Sportreferates am KIT.“ Auf dem ersten Platz im Wettkampfranking des adh will sich der Hochschulsportleiter jedoch nicht zurücklehnen: „Wir sind bestrebt, weiterhin beste Voraussetzungen für unsere wöchentlich 7000 Teilnehmer und deren Obleute bieten zu können.“