DHM Tischtennis in Tübingen
- Datum: 01.06.2023
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Eine schöne Tradition wiederbelebt! Nach langer (coronabedingter) Durststrecke war es dieses Jahr wieder soweit- vom 19.05 bis 21.05.23 fanden die Deutschen Hochschulmeisterschaften statt. Sowohl sportlich als auch sozial eines der Highlights im Tischtenniskalender. Weit über 100 Spieler/Innen reisten nach Tübingen, darunter auch 11 von den Hochschulen Karlsruhes. In dem hochkarätigen Teilnehmerfeld waren auch viele Spieler/Innen aus der 2. und 3. Bundesliga vertreten.
Neben den beiden Einzelstartklassen, fanden auch Doppel, Mixed und Teamwettbewerbe statt. Im Damenteam traten Kiara Maurer und Lisa Klett an. Gespielt wurden Best-of 5 Matches. Nach einer erfolgreichen Gruppenphase, ging es im Viertelfinale gegen das Duo aus Bonn. In der hochwertigen und umkämpften Partie konnte sie sich schlussendlich mit 3:1 durchsetzen und hatten eine Medaille sicher! Im Halbfinale warten die Favoriten aus Köln. Die Partie startet auf Augenhöhe, während Lisa nach 2:0 Führung noch unglücklich verlor, gewann Kiara ihr Auftakteinzel zum 1:1 Zwischenstand. Dann aber zeigten, aus Karlsruher Sicht leider, die Kölner allerdings warum Sie die Favoritenrolle hatten und gewannen schlussendlich verdient mit 3:1. Köln gewann später das Gesamtturnier und für Karlsruhe blieb es damit bei einem starken 3. Platz im Teamwettbewerb.
Am nächsten Tag ging es zu den Einzelwettbewerben über. Mit Jan Ebentheuer, Julius Aichert, Henry Müller, Lisa Klett, Luis Mugele und Niklas Braun schafften hier gleich 6 Spieler den Sprung aus der Gruppenphase in das Hauptfeld. Dort machte sich allerdings das hohe Niveau der Konkurrenz bemerkbar. Am weitesten kam Julius Aichert der bis ins Achtelfinale einzog. Hier traf er auf den Dwain Schwarzer von der Uni Leipzig der für den SV Brackwede in der 3. Bundesliga aufschlug. Unter den Augen der Fans von beiden Universitäten sowie des Oberbürgermeisters aus Tübingen, lieferten sie sich ein spannendes Match. Nach 0:2 Rückstand gelang Julius der 1:2 Anschluss doch David behielt die Nerven und konnte den vierten 4. Satz mit 11:9 für sich entscheiden. Auch in verschiedenen Doppelkonkurrenzen konnten sich mehrere Karlsruher Duos bis ins Achtelfinale spielen und wurden dort erst von den späteren Medaillen- und Titelgewinnern gestoppt.
Neben der sportlichen Seite, war die soziale Seite der Meisterschaften ebenfalls ein voller Erfolg. Es war schön auf den eine Seite die Veteranen aus der Vorcoronazeit anderseits aber auch viele neue Gesichter aus ganz Deutschland zu sehen. Zudem war dank dem Veranstaltungsteam sowohl für das leibliche Wohl, als Übernachtungsmöglichkeiten bestens gesorgt.
Daher zum Abschluss nochmal ein großes Dankeschön an die Tübinger und den ADH für die klasse Organisation und den reibungslosen Turnierablauf.