60m Männer

Von den sechs gemeldeten Sprintern vom KIT Karlsruhe schafften es Tobias Kaloghlian und Colin Schiller in den B-Endlauf. Dort konnten sich beide nochmal deutlich steigern auf 7,04 bzw. 7,18 Sekunden, was ihnen den 9. bzw. 15. Platz bescherte. Maximilian Hetz (7,30 s) und Julian Jake Bowe (7,34 s) liefen solide Zeiten. Loris Cardoso erzielte in 7,64 Sekunden eine neue Bestzeit. Lokesh Reddy Devarapalli (8,06 s) konnte auf seinem ersten Wettkampf neue Erfahrungen machen.

200m Männer

Sichtlich zufrieden mit seinem 200m Lauf war Colin Schiller, der in 22,82 Sekunden seine zweitschnellste Zeit unter dem Hallendach ablieferte. Auf dem 16. Platz und damit drei Plätze hinter Colin reihte sich Julian Jake Bowe mit 23,05 Sekunden in die Ergebnisliste ein. Zum ersten Mal über 200m lief Lokesh Reddy Devarapalli in 27,23 s.

400m Männer

Couragiert ging Timo Müller auf die zwei Hallenrunden und belohnte sich in 50,99 Sekunden mit einer neuen persönlichen Bestzeit. Damit belegte er den 9. Platz. Nicht ganz zufrieden mit seinem Lauf war Joao Cardoso Neves, trotz starker 300m Zwischenzeit von 37,3 Sekunden. Seine 53,38 Sekunden bedeuteten den 15. Platz.

800m Männer

Auf den letzten 100m noch in Lauerstellung schob sich Alexander Kessler auf der Zielgeraden vom dritten Platz nach vorne und krönte sich in 1:54,88 Min. zum Deutschen Hochschulmeister über die 800m Männer. Den zweiten Podestplatz für das KIT Karlsruhe sicherte sich Luis Schaich in 1:54,99 Min. Für die Pace im ersten Zeitlauf sorgte Yannik Probst und belohnte sich mit 1:57,98 Min. und dem achten Platz. Auf dem neunten Platz folgte sein Teamkollege Johannes Hein in 1:58,71 Min. Collin Haug beendete das Rennen nach 2:04,91 Min.

1500m Männer

Simon Arnold konnte lief in guten 4:10,01 auf Platz 6. Ebenfalls vom KIT startete Benedict Bartels, der leider aufgrund eines Fehltritts keine gültige Zeit erhielt.

3000m Männer

Über die 3000m traten Jannik Weiß und András Molnár an. Weiß konnte sich mit 8:33,78 auf den verdienten dritten Platz laufen. Molnár lief in 9:05,53 auf den 7. Platz.

60m Hürden

Nachdem Tobias Kaloghlian bereits im Vorlauf zu einer neuen Bestleistung stürmte, verbesserte der KIT-Student sich im Finale der 60m Hürden auf starke 8,18s und musste sich damit nur äußerst knapp dem Sieger Aaron Guirgian aus Frankfurt geschlafen geben und kehrt mit der Silbermedaille nach Karlsruhe zurück.

Kugelstoßen Männer

Im Kugelstoßen trat Loris Cardoso an. Er konnte seine Weite von 10,28 m aus dem zweiten Versuch im fünften Durchgang auf 10,33 m verbessern.

Weitsprung Männer

Lokesh Reddy Devarapalli konnte seine ersten Weitsprung-Erfahrungen sammeln und sprang im zweiten Versuch 5,08 m. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten sprang Loris Cardoso ebenfalls im zweiten Durchgang eine Weite von 5,84 m.

Joschka Feilhauer startet vielversprechend mit 7,11 m im ersten und 7,30 m im zweiten Versuch. Leider sollte es bei der Weite bleiben. Eine Blockade im Sprunggelenk ließ keine weiteren Sprünge zu. Gold geht dennoch hochverdient an den Masterstudent des Wirtschaftsingeniurswesen des KIT.

Steffen Klinder steigert sich von Versuch zu Versuch und springt im letzten Durchgang mit 6,56 m Hallen-Bestleistung und hochverdient auf den 2. Platz.

Jan Schläfer verpasst knapp die Gelegenheit, den letzten Versuch, seinen besten Sprung, gültig zu machen und den Medaillensatz für das KIT zu komplettieren. So muss er sich mit 6,13 m aus dem ersten Versuch und Platz 7 zufriedengeben.

60m Frauen

Über eine persönliche Bestzeit freuen durfte sich Kiri Bürkle in 8,38 Sekunden. Mit Einstellung ihrer Bestzeit aus der Vorwoche sprintete Louisa Breuer in 8,11 Sekunden in B-Finale. Dort konnte sie, nach leider mehreren Startversuche, in 8,13 Sekunden ihre Vorleistung bestätigen.

200m Frauen

Louisa startete neben den 60m auch über die volle Hallenrunde und konnte hier in 26,57 Sekunden eine persönliche Bestzeit erzielen.

Weitsprung Frauen

Lisa Kirchner gelang mit 4,71 m im dritten Versuch eine für sie zufriedenstellende Weite. Etwas Schwierigkeiten beim Anlauf hatte Kiri Fee Bürkle. Sie konnte mit einer Weite von 4,98 m ein gutes Ergebnis erzielen.

Weniger ist mehr! Die Entscheidung aus verkürztem Anlauf zu springen, zahlte sich am Sonntag für Helena Brich Mittag aus. Nach einem ersten ungültigen Sprung und einer leichten Korrektur des Anlaufs, springt Helena aus 14 Schritten 5,82 m. Doch das sollte noch nicht das Ende gewesen sein. Nach drei weiteren Ungültigen springt Helena, weiterhin aus verkürztem Anlauf, mit 5,94 m nah an die 6m Marke.