KIT-Läufer mit 10 Athleten bei Crosslauf DHM
Daraus resultierten hochklassige Starterfelder. Sowohl bei dem Frauenrennen über 6600m als auch bei dem Männerrennen über 9000m waren internationale Athleten und deutsche Olympiateilnehmer am Start. Die Strecke, bei der 5 Runden (Frauen) bzw. 7 Runden (Männer) gelaufen werden mussten, war durch drei steile Hügel, sandige Abschnitte, viele Kurven und Strohballen abwechslungsreich gestaltet. Die Bedingungen waren dabei durch angenehme 15°C, jedoch teilweise starkem Wind, für einen Crosslauf ideal.
Erstmalig war dieses Jahr eine Frauenmannschaft der WG Karlsruhe am Start. Diese konnte gegen die starke Konkurrenz überzeugen. Angeführt wurde das Team von Sarah Hettich, die in starken 25:35 Minuten auf den 13. Platz lief. Knapp eine Minute dahinter zeigte auch Amélie Svensson (20.) eine starke Leistung. In ihren ersten bzw. zweiten Crossläufen überhaupt folgten dahinter Franziska Stemmer (35.), Simone Palzer (49.) und Esther Mengelkamp (55.) und rundeten die sehr gute Teamleistung ab.
Hervorragender Platz in der Teamwertung
Im Männerrennen zeigte Philipp Kern mit dem 10. Platz in 31:26 Minuten ein herausragendes Rennen. Etwa eine Minute später kamen kurz hintereinander Daniel Debertin (20.), Karsten Müller (24.) und Felix Möhler (28.) ins Ziel. Ebenfalls eine starke Leistung in seinem ersten Crosslauf zeigte Peter Raber auf dem 38. Platz. Somit zeigte auch das Männerteam trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Alexander Sutschet und noch ein wenig müden Beinen aufgrund vorher absolvierter Berg- bzw. Marathonläufe eine gute Leistung.
In der Teamwertung, bei der die Platzierungen der besten drei Athleten addiert werden, erreichte die Frauenmannschaft einen sehr guten 5. Platz mit nur 7 Punkten Rückstand auf die drittplatzierte Mannschaft. Bei den Männern war es sogar noch knapper: Die KIT-Athleten erreichten den 6. Platz mit nur 2 Punkten Rückstand auf den Bronzerang. Somit kann ein durchweg positives Fazit gezogen werden: Mit einer Rekordteilnehmerzahl von 10 Athleten und sowohl einem Männer- als auch einem Frauenteam hat sich die WG Karlsruhe stark präsentiert und profitierte dabei von einer professionell organisierten Veranstaltung mit hochklassiger Konkurrenz.