KIT Floorball Team gewinnt Titel in Heidelberg
Im Auftaktspiel konnte man sich gegen bekannte Gesichter und Co-Gastgeber aus Heidelberg mit einem deutlichen 5:1 Sieg durchsetzen. Auch das zweite Gruppenspiel gegen Würzburg gewannen die Karlsruher solide. Mit einem hervorragenden Passspiel und konsequenter Defensivarbeit konnte man ohne Gegentor die Würzburger mit 4 Zählern schlagen.
Doch auch in der Gruppe B deutete sich ein Spitzenreiter an: Kassel ging als klarer Gruppensieger ins Halbfinale gegen Würzburg, während es für Karlsruhe nun galt München zu schlagen. Auch gegen die Bayern konnte man zumindest mit einer 3 Tore Differenz (4:1) gewinnen.
Im Finale traf das Team aus Karlsruhe nun auf Kassel. Alle erwarteten ein spannendes Spiel, doch nach wenigen Minuten zeigte sich, dass auch Kassel in Karlsruhe seinen Meister gefunden hat. Zwar gelangen ihnen als einziges Team in diesem Turnier zwei Treffer gegen den Karlsruher Torhüter Patrick Stahl, jedoch mussten sie von der starken Karlsruher Offensive 5 Gegentore einstecken, die im gesamten Turnier hervorragend funktionierte. Die erste Reihe um Mikko Merilä, Alexander Burmeister und Florian Knopf hat mit Traumpässen und atemberaubendem Stickhandling die Gegner schwindlich gespielt, die Zweite mit Miska Koskelo, Timo Kirste und Birger Thomsen spielte Energiegeladen mit viel Zug zum Tor und exzellenter Defensivarbeit und auch die dritte Reihe mit Konstantin Zacharis (der im Oktober zum ersten mal Floorball spielte und sich durch großartige Leistungen als großes Talent herausstellte), Marco Merboldt, Jan-Hendrick Kuessner und Erik Strandberg boten den gegnerischen Topreihen Paroli und sorgten für ständige Torgefahr. Da wunderte es auch niemanden, dass der Titel des besten Torschützen an drei Karlsruher ging: Alexander Burmeister, Mikko Merilä und Florian Knopf erzielten jeweils 4 Tore. Und auch der Preis des Topscorers (Tore+Assists) ging an Alexander Burmeister, der seine Trophäe (eine Packung Gummibärchen) großzügig mit dem ganzen Team teilte.
Auch im Spaßturnier am folgenden Tag konnten die Karlsruher trotz wenig schlaf, der einer langen Meisterfeier zum Opfer fiel, noch einmal zeigen, dass sie die adh verdient gewonnen haben: Ohne auch nur eine Niederlage beendete man das Erfolgreiche Wochenende mit einem weiteren Finalsieg gegen Kassel im Spaßturnier und trat zufrieden den Heimweg nach Karlsruhe an.