KIT-Tischtennis-Auswahl scheitert bei DHM Zwischenrunde
Den Karlsruhern, die als einzige Universität mit zwei Mannschaften in der Zwischenrunde vertreten waren, wurden im Duell mit den hoch favorisierten Mannschaften aus Leipzig und Hamburg jedoch lediglich Außenseiterchancen zugesprochen.
Die Mannschaft mit den Spielern Christoph Füllner, Patrick Mößner, Johannes Röderer und Julian Jirasek wollten sich jedoch nicht kampflos geschlagen geben und setzten die Favoriten so gut es ging unter Druck.
Mit einem deutlichen 6:0 Erfolg gegen Augsburg gelang dem Team ein optimaler Start, durch den sie das nötige Selbstvertrauen für die weiteren Begegnungen sammelten.
Das zweite Spiel gegen das Team aus Hamburg stellte sich jedoch als unlösbare Aufgabe heraus.
Lediglich den Spielern Füllner und Röderer sowie dem Doppel Füllner/ Mößner gelangen Satzerfolge, die jedoch nicht in zählbare Punkte umgemünzt werden konnten.
Im letzten Spiel gegen die Gastgebermannschaft aus Leipzig wollte das Team abermals sein Können zeigen.
Gegen das mit 2. Liga- und Regionalligaspielern gespickte Team war dies jedoch ein schwieriges Unterfangen.
Die Doppel brachten eine Punkteteilung und mit neuem Mut ging man in die Einzel. Leider wurden alle vier Einzel trotz vieler schöner Ballwechsel im ersten Durchgang verloren und so stand es schnell 5:1 für Leipzig. Um ein Unentschieden zur erzielen, mussten nun alle folgende Einzel gewonnen werden, was sich als schwierige Aufgabe darstellte.
Im zweiten Durchgang sorgte jedoch Christoph Füllner mit seinem Sieg über Alexander Flemming (aktuell Nr. 29 in Deutschland) für eine handfeste Überraschung. Leider konnte dieser Schwung nicht in die weiteren Partien mitgenommen werden und so endete das Spiel mit 6:2 Punkten für Leipzig.
Mit einem Sieg (6:0) und zwei Niederlagen (0:6 und 2:6) war für die zweite Mannschaft der WG Karlsruhe somit in der Zwischenrunde der deutschen Hochschulmeisterschaften Endstation.
Das Spiel der beiden Favoritenteams (Hamburg und Leipzig) entschied Hamburg mit 6:3 für sich und darf nun in heimischer Halle um den Titel des deutschen Hochschulmeisters mitkämpfen.