Hochschulsport Karlsruhe sichert sich zweiten Platz im adh-Wettkampfranking
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Autor:
sd
- Datum: 07.02.2013
Hochschulsport Karlsruhe sichert sich zweiten Platz im adh-Wettkampfranking
Der
Dachverband des deutschen Hochschulsports, adh, veröffentlichte das Wettkampfranking
für das Jahr 2012. Dieses Ranking setzt sich aus der Summe dreier Teilrankings zusammen. Neben einem
reinen Leistungsranking, werden das Teilnahmeranking, das Entsenden von
Teilnehmer zu Wettkampfverstantaltungen, sowie das Ausrichterranking
miteinbezogen. Seit 2006 werden die Leistungen der Studenten und deren
Hochschule ausgewertet. Während bis 2008 im Teilnehmer- sowie Ausrichterranking
gewichtete Rankings, also in Relation zur Größe der Hochschule bzw. der
Wettkampfgemeinschaft, zur Anwendung kamen, werden mittlerweile nur noch die
absoluten Leistungen abgebildet.
Der
Gesamtsieger des Wettkampfrankings ist, wie in den Vorjahren, die WG Köln, die durch
ihre ausgeprägten Wettkampfsportstrukturen auch schwer von der Spitze zu
verdrängen sein dürfte. Der Hochschulsport Karlsruhe konnte mit seiner
Wettkampfgemeinschaft den starken zweiten Platz des Vorjahres erfolgreich verteidigen.
Beachtlich hierbei ist die Tatsache, dass man sich diesen Platz im Jahr 2012
vor allem durch eine erhebliche Steigerung im Leistungsranking verdiente. Von
Platz 14 im Jahr 2011 verbesserte man sich auf einen hervorragenden vierten Platz.
Im Teilranking der entsandten Teilnehmer belegte man gar den ersten Rang.
Lediglich im Ausrichtersektor verlor man an Boden und fiel vom ersten auf den
sechsten Rang, was sich unter anderem durch die infrastrukturellen Änderungen am
Institut für Sport und Sportwissenschaft erklären lässt. Der Neubau der Halle
sowie des Kunstrasenplatzes und die damit verbundenen Engpässe in personeller
Hinsicht sowie ein Mangel an Liegenschaften und Platzressourcen, ließen es
leider nicht zu, mehrere Hochschulmeisterschaften durchzuführen. Mit einer
besseren Platzierung in diesem Teilranking, wie im Jahr 2011 erreicht, hätte man
den Favoriten aus Köln sogar hinter sich lassen können. Hält der Hochschulsport
Karlsruhe dieses Niveau in den drei Teilsektoren, kann man sich 2013 womöglich
auf eine Überraschung gefasst machen.
„Das
Ranking ist ein Nachweis für die guten Leistungen der teilnehmenden Karlsruher
Studierenden sowie deren ehrenamtlichen Obleuten und Verantwortlichen. Ihnen
ist diese hervorragende Platzierung zu verdanken.“, führt Dr. Dietmar Blicker,
Leiter des Hochschulsports am KIT, an. Gleichzeitig ist die starke Platzierung
ein Beleg für das Engagement und die gute Arbeit der Mitarbeiter des
Hochschulsports sowie des Sportreferates am KIT.